Wahrheit

In all diesen Diskussionen, die wir hier führen, geht es um Wahrheit:

Was ist wahr?

Wann ist etwas wahr?

Woher weiß ich, dass etwas war ist?

Die derzeitig offizielle Sichtweise besagt:

"Wahr ist, was wissenschaftlich bewiesen werden kann."

Nun habe ich mir hier ja schon die Finger wund getippt, um zu erläutern, dass es mit dem Wahrheitsgehalt wissenschaftlicher Beweise, nicht all zu weit her ist.

Deshalb brauchen wir nun einen neuen Wahrheitsbegriff:

Wahr ist, was zu positiven Erfahrungen führt (vielleicht nicht sofort, aber langfristig gesehen).

Falsch ist, was zu negativen Erfahrungen führt (vielleicht nicht sofort, aber langfristig gesehen).

Gleichzeitig gibt es einen Prozess innerer Erkenntnis, der zum direkten Erkennen der Wahrheit führt.

Dieser Erkenntnisprozess basiert auf dem Durchleben von Erfahrung - auch der negativen Erfahrungen.

Der Mensch findet die Wahrheit nicht, weil negative Erfahrungen und vor allem auch die mit ihnen einhergehenden negativen Gefühle vollständig blockiert werden. (Aber das ist nicht Gegenstand dieses Textes - dafür ist es Gegenstand fast aller meiner anderen Texte.)

nächstes Kapitel: Wissenschaftsethik