Wissenschaft: Vom Segen zum Fluch

Wenn ich hier die Behauptung aufstelle, dass sich die Wissenschaft vom Segen zum Fluch der Menschheit entwickelt hat, dann meine ich das nicht irgendwie im übertragenen oder sprichwörtlichen Sinne. Ich meine das wortwörtlich!

Ein Fluch ist die Suggestion einer negativen Entwicklung, die einem Menschen von einem anderen Menschen eingepflanzt wird.

Für den Betroffenen verwirklicht sich die negative Suggestion, weil er sie glaubt.

Und genau das tut die Wissenschaft in stark zunehmendem Maße.

Natürlich tut sie das nicht absichtlich.

Die Wissenschaft entwickelt sich immer mehr zum Fluch der Menschheit, weil ihre Grundlagen nicht (mehr) stimmen.

Das war nicht immer so. In ihren Anfangszeiten hatte die Wissenschaft eine durchaus positive Wirkung für die Menschheit.

Erstaunlich ist, dass diese Entwicklung von den meisten Menschen nicht so wahrgenommen wird. Wir haben eine Entwicklung, in der Krisen und Probleme in allen Bereichen drastisch zunehmen und kaum jemand kommt auf die Idee, dass die Grundlagen unseres Denkens nicht mehr stimmen.

Da ist auf der einen Seite eine drastische Zunahme von Krisen und Problemen in allen Bereichen und auf der anderen Seite bildet sich die Menschheit nach wie vor ein, ihr Wissen und ihr Fortschritt würden permanent zunehmen. Das passt doch nicht zusammen!

Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht irgendein wissenschaftlicher Experte in den Medien irgendeine negative Entwicklung prophezeit.

Die Schlussfolgerung sind regelmäßig irgendwelche großen Anstrengungen, die unternommen werden müssen. Aber haben wir nicht schon genug Anstrengungen aus anderen Problemen?

Dieses Prinzip kann sich nicht unbegrenzt fortsetzen, weil es irgendwann einen "Überanstrengungskollaps" des ganzen Systems geben wird.

Ich werde jetzt

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